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Die 4 größten Fehler bei der Expansion nach Brasilien

  • admin56197
  • 2. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Brasilien bietet große Chancen — eine umfangreiche Verbraucherschaft, wachsende Branchen und viele Nischen. Gleichzeitig unterschätzen viele Unternehmen die lokale Komplexität. Häufige Fehler führen zu Verzögerungen, unerwarteten Kosten oder Reputationsverlust. Wer die typischen Stolperfallen kennt, kann den Markteintritt deutlich risikoärmer gestalten.


Fehler Nr. 1: unzureichende lokale Marktanalyse. Nationale Kennzahlen reichen oft nicht aus — wichtig sind tiefergehende Erkenntnisse zu Konsumentenverhalten, Vertriebswegen, regionaler Konkurrenz und kulturellen Unterschieden. Pilotprojekte und Kooperationen mit lokalen Akteuren reduzieren Unsicherheit.


Fehler Nr. 2: Unterschätzung regulatorischer und arbeitsrechtlicher Anforderungen. Bundes-, Land- und Kommunalrecht, Zulassungsverfahren, Kennzeichnungsvorschriften und Arbeitsrecht variieren stark. Fehlende Compliance führt zu Mehrkosten und Rechtsstreitigkeiten. Frühzeitige Einbindung lokaler Rechts- und HR-Experten ist daher unerlässlich.


Fehler Nr. 3: mangelnde Steuerplanung. Staatliche und kommunale Steuern, Abgaben auf Umsatz und spezielle Regelungen für ausländische Unternehmen beeinflussen Preisgestaltung und Cashflow. Eine durchdachte Gesellschaftsstruktur, Wahl des passenden Steuerregimes und Logistikplanung sind entscheidend, um steuerliche Nachteile zu vermeiden.


Fehler Nr. 4: falsche Partnerwahl vor Ort. Distributoren, Agenten oder lokale Gesellschafter sind strategische Entscheidungen — unzureichende Due Diligence führt zu Governance-Problemen, Vertragsstreitigkeiten und Betriebsstörungen. Klare Verträge, Leistungskennzahlen und Governance-Regeln sind Pflicht. Fazit: gründlich recherchieren, Compliance und Steuern früh planen und Partner wählen, die echten Mehrwert bringen.

 
 
 

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