OECD Säule Zwei: Was Unternehmer 2025 wissen müssen

Ab 2025 tritt die sogenannte OECD-Mindeststeuer (Pillar Two) in Kraft: Eine globale Mindeststeuer von 15 % für große multinationale Unternehmen. Ziel ist es, den internationalen Steuerwettbewerb einzudämmen und mehr Fairness im globalen Markt zu schaffen.

Für internationale Konzerne bedeutet das, ihre Steuerstrukturen zu überdenken. Länder mit niedrigeren Steuersätzen verlieren möglicherweise an Attraktivität als Unternehmensstandort.

Unternehmer und Investoren müssen diese Veränderungen genau verstehen. Sie erfordern Anpassungen in Expansionsstrategien, Compliance-Regeln und Kostenmanagement.

Doch die Reform birgt auch Chancen: Unternehmen, die sich schnell anpassen, gewinnen an Reputation und zeigen Verantwortungsbewusstsein – Eigenschaften, die global zunehmend gefragt sind.